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Vorwort des Bürgermeisters
Liebe Stössingerinnen und Stös- singer!
Das erste Halbjahr 2019 ist wieder sehr rasch vergangen.
Rückblickend darf ich mich bei allen Winterdienstfahrern für die Bewälti- gung der riesigen Schneemassen im Jänner bedanken. Nur durch stun- den- und teils nächtelangen Einsatz ist es gelungen, der weißen Pracht Herr zu werden.
Im Frühjahr konnte die Fassade bei unserer Greisslerin durch die Gemeindearbeiter fertiggestellt werden und nun lädt das ansprechende Erscheinungsbild hoffentlich viele Personen zum Einkaufen ein. Ein Dankeschön an Hubert und Daniel für Ihren großartigen Einsatz!
Leider hat das Gasthaus Zwara-Wirt den Wirtshausbetrieb mit Ende Juni eingestellt. Ich möchte mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit bedanken. Bis ein neuer Wirt gefunden wird, soll über ein Cateringservice die Grundversorgung bei Be- gräbnissen, Ballveranstaltungen und Festen sichergestellt wer- den.
Ein kleiner Arbeitskreis hat sich zusammengefunden, um ein Heimatbuch über die Geschichte von Stössing zu erstellen. Mein Dank gilt hier allen, die bereits an der Erstellung mitar- beiten, im besonderen Herrn Dr. Bernhard Gamsjäger, der uns mit seinem Fachwissen begleitet.
In der Gemeindestube hat uns zu einem großen Teil die För- derabwicklung betreffend Nahversorger und Mehrzweckhalle beschäftigt, ich bedanke mich hier auch für die Unterstützung durch die Leader-Region Elsbeere Wienerwald.
Durch die vielen fleißigen Helfer schreitet der Bau des Mehr- zweckraumes zügig voran. Danke an alle freiwilligen Helfer, speziell an Höfler Rudi sen. und Höfler Rudi jun. für die gute Zusammenarbeit und Baustellenkoordination.
Im Juli und August werden wieder Ferienspiele angeboten. Ich bin sicher, dass die geplanten Veranstaltungen auf Interesse bei unseren jungen Bürgern stoßen werden und bedanke mich bei allen, die diese Vielzahl an Events organisieren und betreuen. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer und den Kin- dern erholsame Ferien.
Ihr Bürgermeister Rupert Hobl
Stössinger Heimatbuch – Der Vergangenheit auf der Spur
Auf Anregung der Gemeinde Stössing hat sich ein Team von Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern unter der Leitung des bekannten Heimatforschers Dr. Bernhard Gamsjäger aus St. Pölten zusammengefunden, um die Geschichte von Stössing aufzuarbeiten und diese in einer Heimatchronik zu dokumen- tieren.
Damit die Entwicklung von Stössing bestmöglich dargestellt werden kann, bittet die Gemeinde um die Unterstützung der Bevölkerung: Haben Sie interessante Beiträge? Kennen Sie be- wegende Geschichten über die Kriegszeiten, Erzählungen von Kapellen und Wegkreuzen, Sagen oder Begebenheiten aus frü- herer Zeit? Auch alte Fotographien, Ansichtskarten, Urkunden, Ausweise, Geldscheine, Münzen, historische Objekte, Funde zur Ortsgeschichte, Pfarrkirche, Pfarrhof, Vereine, Volksschule etc. sind äußerst hilfreich, um das Heimatbuch lebendig und authen- tisch gestalten zu können.
Ihre Unterlagen und Gegenstände werden im Gemeindeamt ko- piert oder fotografiert und können dann unmittelbar wieder mit nach Hause genommen werden.
Was bisher schon geschah:
Pater Jakobus Tisch OSB, Pfarrer in Wolfsbach sowie Archivar und Bibliothekar im Stift Seitenstetten, der bereits ein umfang- reiches Heimatbuch über Hochgschaid verfasst hat, konnte zur Mitarbeit für unser Heimatbuchprojekt gewonnen werden. Be- ginnend von der Frühgeschichte über die Grundherrschaften bis zur Entstehung der eigenständigen Gemeinde wird er die Ent- wicklung von Stössing recherchieren.
Unter Anleitung von Dr. Bernhard Gamsjäger betrieb das en- gagierte Stössinger Heimatbuch-Team schon intensive Nach- forschungen über die Häuser und Höfe unserer Gemeinde im Grundbuchamt in Neulengbach. Außerdem begann es bereits mit persönlichen Anfragen bei Familien um historisches Material und Unterlagen.
Damit unsere Heimatgeschichte umfassend und bildlich darge- stellt werden kann, freut sich die Gemeinde auf zahlreiche Rück- meldungen und Informationen.
(Team H.)
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Amtliche Mitteilungen